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Über uns....Das wir einmal Katzen im Haus haben sollten war so unwahrscheinlich, wie Ostern und Weihnachten an einem Tag. Unser Sohn neigt zu Allergien und wir dachten Fische sind unsere zukünftigen Haustiere. Bis zu unserem Sommerurlaub 2011 in Österreich. Die Besitzer unserer Ferienpension hatten gerade zwei junge Katzen zu sich geholt und unser Sohn war Feuer und Flamme, aber was noch wichtiger war, er hatte keine gesundheitliche Beeinträchtigung. Wie es der Zufall wollte, gab es noch ein drittes Katzenbaby und als wir ein Bild von dieser kleinen Katze sahen, war es um uns alle geschehen. Wir kauften alles, was wir für die ersten Tage und die Heimreise mit einer Katze brauchten und am Tag vor unserer Abreise konnten wir unser Kätzchen abholen. In der Luft lag ein Duft von Schokolade, also war der Name schnell gefunden – Milka. Zu Hause angekommen stellten wir schnell fest, dass unsere Gesellschaft allein nicht ausreicht und so kam es wie es kommen sollte, eine zweite Katze musste her. Wir begannen uns ausgiebig mit dem Thema „Katze“ zubefassen und beschlossen einstimmig, das die Gesellschaftskatze eine Norweger Waldkatze und ein Kater sein sollte. Nicht für die Zucht, einfach, damit wir ein Pärchen haben. Aber einen passenden Kater zu finden war gar nicht so einfach. Uns war nicht bewusst mit welchen Bedingungen der Kauf einer Rassekatze verbunden ist. Es war nicht der Preis, der für solch eine Katze zu zahlen war, es waren tatsächlich die Knebelverträge einiger Züchter die uns vorerst von einem Kauf abhielten. Doch hin und wieder ließen wir dann doch das Suchprogrammlaufen und dann fanden wir ihn, Afymirs Hiob. Da er schon 6 Monate alt war hatten wir wenig Hoffnung, dass wir ihn noch zu uns holen konnten, aber wir hatten großes Glück mit Kirsten und Thomas Kopitz (Afymir) und das Hiob noch zu verkaufen war. Hier noch mal unseren herzlichen Dank an Kirsten und Thomas für das Vertrauen. Uns wurde Hiob als Liebhabertier verkauft mit der Option, ihn als Zuchtkater zu behalten. Die Entscheidung eine Katzenzucht ins Leben zu rufen mussten wir uns schon eine Zeit überlegen, denn man übernimmt ja auch eine große Portion Verantwortung. Aber es war einfach zu schade um die Gene von Hiob, er ist ein so wunderschöner, sanfter Kater und so war die Absicht zur Zucht geboren.
Da unsere Milka aber keine Rassekatze ist, sahen wir uns nach einer passenden Partnerin unter den norwegischen Waldkatzen um und mit Hilfe von Kirsten und Thomas fanden wir unsere Skilfingers Piper. Auch hier noch einmal vielen lieben Dank für euer Vertrauen, Sieglinde und Roger von den Skilfinger.
Bei Hiob und Piper war es Liebe auf den ersten Blick, was bis heute anhält. Eine bessere Wahl hätten wir nicht treffen können. Jetzt brauchen wir nur noch zuwarten bis Piper alt genug ist, dann steht unserer kleinen Hobbyzucht nichtsmehr im Weg. |
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